Seit viele Geräte des täglichen Verbrauchs ihre Energie aus Akkus beziehen, gehört der lästige Batterientausch der Geschichte an. Auch eine moderne E Zigarette für Liquid funktioniert mit einem leistungsstarken Akku, der nicht nur lange durchhält, sondern darüber hinaus noch schnell lädt. Dieser Beitrag erläutert, welche verschiedenen Akkumulatoren erhältlich sind und worin ihre jeweiligen Vor- und Nachteile liegen.
Die vier gängigsten Akku-Typen
Wer ein kabelloses Elektrogerät kauft, kann dem Aufdruck darauf entnehmen, welche Art von Akku darin verbaut ist. Es gibt zwei Akku-Varianten, die auf Nickel basieren: Nickel-Cadmium- und Nickel-Metallhydrid-Akkumulatoren, abgekürzt NiCd beziehungsweise NiMH. NiCd sind seit 2009 nur noch für Werkzeuge, zum Beispiel Bohrmaschinen, sowie für Notfallsysteme zulässig. NiMH-Akkus sind weit verbreitet und kommen besonders in Form von AA- oder AAA-Akkus häufig zum Einsatz.
Zwei weitere Arten von Akkus setzen hauptsächlich auf Lithium: Lithium-Ionen- und Lithium-Polymer-Akkus, kurz Li-Ion respektive LiPo. Li-Ion-Akkus kommen bei einer E Zigarette für Liquid zum Einsatz, da diese Energiezellen klein, leicht und leistungsstark sind. Sie sind deshalb die Akkus erster Wahl für Smartphones und Laptops. Wenn es darum geht, ein Gerät mit kabellosem Strom zu versorgen, das für keinen der vorgenannten Akkus Platz bietet, kommen LiPo-Akkumulatoren zum Einsatz. Sie lassen sich in jede beliebige Form bringen und können damit auch in sehr flachen Geräten verbaut werden, sind jedoch sehr teuer.
Vor- und Nachteile
NiCd haben zwei herausragende Vorteile: Sie widerstehen niedrigen Temperaturen, ohne sich zu entladen, und sind sehr langlebig. Ihr Nachteil besteht darin, dass das in der Akkuzelle enthaltene Cadmium zu einer starken Umweltbelastung führt. NiMH-Akkus ersetzen Einwegbatterien und können bis zu doppelt so viel Energie speichern wie NiCd-Akkus – obwohl sie nicht größer sind. Sie müssen ab und zu vollständig entleert werden, um der Batterieträgheit vorzubeugen.
Li-Ion-Akkus überzeugen durch zwei positive Eigenschaften: Sie weisen weder Batterieträgheits- noch Memory-Effekt auf. Dadurch müssen sie nicht komplett entladen werden, bevor sie über das Ladegerät an den Stromkreislauf angeschlossen werden. Diesen Vorgang machen sie bis zu 1.000 Mal mit, bevor sich erste Ausfallerscheinungen bemerkbar machen. Da es sich bei NiCd-Akkus um eine Weiterentwicklung des Li-Ion-Typs handelt, ist es nicht verwunderlich, dass diese Energiezellen die gleichen Vorteile bieten wie ihre Vorgänger. Allerdings haben sie eine niedrigere Lebensdauer, da sie maximal 600 Ladezyklen überstehen.