Tag: 19. September 2022

Die Ausbildung zur Pflegefachkraft

Alte oder kranke Menschen zu pflegen ist eine anspruchsvolle, aber lohnende Aufgabe. Es geht dabei um weitaus mehr als nur Mahlzeiten an eine Person im Pflegesessel auszugeben, gemeinsame Bastelstunden abzuhalten und bei der Körperpflege behilflich zu sein: Pflegefachkräfte sind eine unerlässliche Stütze. Ihre Arbeit kommt nicht nur den Pflegebedürftigen selbst, sondern auch der Gesellschaft als Ganzes zugute. Ohne Pfleger müssten die Personen trotzdem versorgt werden, was dann in den Aufgabenbereich der Angehörigen fallen würde. In der Folge könnten diese ihrer Erwerbstätigkeit nicht mehr in dem Umfang nachgehen wie normal, worunter wiederum die Wirtschaftsleistung leiden würde. Dieser Beitrag zeigt, wie die Ausbildung zur Pflegefachkraft abläuft und welche Inhalte gelehrt werden.

Themenschwerpunkte und Voraussetzungen

Die Ausbildung zur Pflegefachkraft ist in theoretische und praktische Abschnitte untergliedert. In den Schulstunden lernen die Auszubildenden den Aufbau des menschlichen Körpers kennen und setzen sich mit verschiedenen Körperfunktionen wie dem Herz-Kreislauf-System auseinander. Im Bereich der Krankheitslehre erfahren sie, wie Krankheiten entstehen, wie sie diagnostiziert werden und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Im Zuge dieser Unterrichtseinheiten lernen sie auch Hilfsmittel wie Pflegesessel kennen und erfahren, wie diese die tägliche Arbeit erleichtern können. Darüber hinaus erfahren sie, wie Patienten vorschriftsgemäß in das Heim aufgenommen werden und was sie beim Aufnahmegespräch beachten müssen.

Als Voraussetzung ist die mittlere Reife rechtlich vorgeschrieben. Bewerber mit Hauptschulzeugnis können zu der Ausbildung zugelassen werden, wenn sie vorher erfolgreich an einer zweijährigen Pflegeschule teilgenommen haben. Alternativ schließen sie eine mindestens zweijährige Berufsausbildung in einem fachfremden Bereich ab. Obwohl es keine gesetzliche Bedingung ist, erwarten viele Pflegeschulen von den Bewerbern, dass sie vor Ausbildungsbeginn ein zweimonatiges Praktikum in der Pflege absolvieren. Das Mindestalter liegt laut Gesetz bei 17 Jahren, in der Praxis werden jedoch Kandidaten ab 18 bevorzugt.

Ausbildungsvergütung und Kosten

Seit 2020 müssen Auszubildende zum/zur Pflegefachmann/frau eine Vergütung enthalten. Diese kann schon im ersten Ausbildungsjahr bis zu 1.200 Euro brutto betragen und steigt in den folgenden Jahren weiter. Wer eine staatliche Pflegeschule besucht, muss hierfür keine Gebühren bezahlen, sodass mehr vom Einkommen übrigbleibt. Private Pflegeschulen hingegen sind in der Regel kostenpflichtig. Sie verlangen für Anmeldung, Eignungsfeststellung und Prüfungen eine finanzielle Selbstbeteiligung. Die Höhe dieser Kosten ist von Schule zu Schule unterschiedlich, weshalb es sich lohnen kann, verschiedene Bildungsträger zu vergleichen.

Was macht gute Kinderschuhe aus?

Es ist ein bewegender Moment für Eltern, wenn der Nachwuchs seine ersten Schritte machte. Plötzlich wollen die Kleinen die Welt zu Fuß erkunden und dafür braucht es einen wichtigen Begleiter: die passenden Schuhe. Diese schützen die zarten Kinderfüße vor Schmutz, spitzen Steinen und Verletzungen. Wichtig ist aber, dass sie genau passen, damit sie die Bewegungsfreiheit des Kindes nicht einschränken. Wir haben die wichtigsten Tipps zum Kauf von Kinderschuhen zusammengestellt.

Kinderfüße wachsen schnell

Vor allem in den ersten Jahren wachsen Kinderfüße recht schnell und so ist es nicht unüblich, dass ein Schuh nicht mal eine Jahreszeit durchweg passt. Dennoch ist es wichtig, dass das Kind immer nur Schuhe trägt, die genau passen. Kinderfüße brauchen in den Schuhen genügend Bewegungsfreiheit, damit sich die Füße gesund entwickeln und die Kleinen gut laufen lernen können. Ein Kind lernt übrigens auch ganz ohne Schuhe laufen, es ist sogar empfehlenswert, die Kleinen regelmäßig barfuß laufen zu lassen. Beim Schuhkauf sollte darauf geachtet werden, dass die Zehen nicht an die Schuhspitze stoßen, genauso sollte aber nicht zu viel Luft zwischen Schuh und Fuß sein. Die Weite und Breite muss natürlich auch an den Kinderfuß angepasst sein. Sehr beliebt sind zum Beispiel die Affenzahn Schuhe, diese sind genau auf die Bedürfnisse von freiheitsliebenden Kinderfüßen abgestimmt und für ein gesundes Fußwachstum konzipiert.

Passende Materialien für Kinderschuhe

Neben der richtigen Größe und Schuhform, ist natürlich auch das Material, aus dem die Schuhe gefertigt sind von Bedeutung. So sollte die Oberbeschaffenheit sowohl atmungsaktiv als auch wasserabweisend sein. Die Sohle muss schön flexibel sein, damit das Kind die Füße während des Laufens gut abrollen kann. Das lässt sich ganz einfach testen, indem man die Sohle leicht hin und her biegen kann. Beim Außenprofil ist darauf zu achten, dass dem Kind ein guter Halt gewährt wird und keine Rutschgefahr besteht.

Weitere wichtige Kriterien für gute Kinderschuhe

Natürlich müssen Kinderschuhe auch passend zur Jahreszeit ausgewählt werden. Ein Kind benötigt Winter- und Sommerschuhe sowie Übergangsschuhe. Das Preis-Leistungs-Verhältnis muss auch stimmen. Kinderschuhe können sehr teuer ausfallen, doch dann sollten sie auch von guter Qualität sein. Für viele Eltern und Kinder ist das Design der Hauptgrund für den Kauf. Auch wenn dieses selbstverständlich bedeutend ist, schließlich soll das Kind die Schuhe gern anziehen, steht es nicht unbedingt an erster Stelle.