Mit einem schicken Auto zu fahren und damit Geld zu verdienen, klingt für die meisten Menschen wie ein traumhafter Nebenjob. Als Fahrer für Fahrzeugüberführungen sind Sie nicht nur im In- und Ausland auf den Straßen unterwegs, sondern kommen gleichzeitig auch in den Genuss, viele moderne Fahrzeuge kennenzulernen. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie alles, was man zu diesem Job wissen muss.
Als Überführungsfahrer sind Sie sind für den Transport von Fahrzeugen von A nach B zuständig. In den meisten Fällen handelt es sich bei diesen Transfers um Mietwagen von Autovermietungen oder auch um Neufahrzeuge, die ab Werk des Autoherstellers an Kunden ausgeliefert werden.
Die Entfernung, die Sie bei Ihren Transfers zurücklegen, ist sehr unterschiedlich. Sie können zum Beispiel Autos innerhalb eines Stadtgebiets oder quer durchs Land transportieren. Solange Sie das Auto nicht gegen ein anderes Auto eintauschen, treten Sie Ihre Heimreise mit dem Bus, der Straßenbahn oder dem Zug an.
Was sind die Voraussetzungen für diesen Job?
Die wichtigste Qualifikation, um als Fahrer für Fahrzeugüberführungen starten zu können, ist der Führerschein der Klasse B. Einige Arbeitgeber verlangen manchmal einen Führerschein der Klasse C1. Mit diesem Führerschein können Sie auch kleinere, leichte Lastwagen fahren. Daher ist dieser Job oft auch für diejenigen geeignet, die einen Job als Lkw-Fahrer oder Berufskraftfahrer suchen.
Natürlich sollten Sie während der Probezeit bei diesem Job kein Fahranfänger mehr sein. Eine gewisse Fahrpraxis und Erfahrung im Umgang mit Kraftfahrzeugen sind eine Grundvoraussetzung. Schließlich fahren Sie stets mit Autos von Kunden. Dies ist eine Aufgabe, die echtes Vertrauen erfordert. Von Ihnen wird erwartet, dass Sie sich schnell an das Fahrzeug gewöhnen und mit verschiedenen Fahrzeugen umgehen können. Technisches Verständnis und ein grundlegendes Interesse an Automobilen sind ebenfalls von Vorteil. Wenn dann mal etwas mit dem Auto nicht stimmen sollte, bleiben Sie gelassen und wissen, was zu tun ist.
Bei den Soft Skills ist vor allem Zuverlässigkeit gefragt, denn auch bei diesem Job ist es wichtig, zeitliche Vorgaben einzuhalten. Meist planen Sie Ihre Termine sogar selbst und sind dabei im direkten Kontakt mit den Kunden. Ein gepflegtes Erscheinungsbild und Freundlichkeit sind ebenso von Vorteil, wenn Sie mit Kunden in Kontakt kommen.
Wie viel verdient man als Überführungsfahrer?
Die Höhe des Gehalts als Überführungsfahrer hängt von verschiedenen Faktoren und vor allem auch vom Arbeitgeber ab. Einige zahlen einen Stundensatz, andere bezahlen ihre Fahrer auf der Grundlage der gefahrenen Strecke, wieder, andere entlohnen mit einem Pauschalbetrag pro Fahrzeug.
Als Fahrer für Fahrzeugüberführungen bekommen Sie das, was sich viele Autoliebhaber wünschen: Sie fahren moderne und nicht selten sehr gut ausgestattete Autos. Auch als Nebenjob bietet diese Tätigkeit eine gute Abwechslung zu einem klassischen Bürojob.