Als Wettbewerbsmodell wird eine Präsentation bezeichnet, welche speziell für die Teilnahme an Wettbewerben konzipiert wurde. Damit Sie mit Ihrem Wettbewerbsmodell aussagekräftige Wirkungen bei den Betrachtern erreichen, müssen Sie sich bei der Auswahl der Materialien und des optimalen Abstraktionsgrades kompetent und umfassend von einem erfahrenen Experten beraten lassen.
Materialien zur Herstellung von einem physischen Wettbewerbsmodell
Ein Wettbewerbsmodell sollte unbedingt aus Materialien gefertigt sein, welches Ihr Modell so realistisch wie möglich wirken lässt. Früher wurden zur Herstellung von Wettbewerbsmodellen häufig das natürliche Material Kork verwendet. In der heutigen Zeit dürfen Sie aus den Materialien Metall, Glas, Zement, Gips, Kunststoff, Styrodur, Schaumpolystyrol, Holz, Graupappe und Finnpappe auswählen. Zement und Gips kommen überwiegend bei der Anfertigung von Massenmodellen als bei der Herstellung von Wettbewerbsmodellen zum Einsatz.
Ein Wettbewerbsmodell benötigt einen guten Rundumschutz
Bei Ihrem Modell handelt es sich um ein leicht zerbrechliches Produkt. Deshalb müssen Sie dieses während des Transportes gut durch geeignete Maßnahmen schützen. Dazu können Ihnen speziell für Ihr Modell gefertigte Tragekonstruktionen aus Holz sowie zur Ergänzung geeignete Abdeckhauben aus Plexiglas oder Glas empfohlen werden.
Wettbewerbsmodell gekonnt in Szene setzen
Damit Ihr Wettbewerbsmodell richtig zur Geltung kommt, müssen Sie dieses unbedingt so präsentieren, dass es aus der optimalen Höhe betrachtet werden kann. Dazu sind Tische und Spezialgestelle zu empfehlen. Damit Ihr Modell besonders aussagekräftig wirkt, sollten Sie sich auf das Wesentliche beschränken. Nur mit einem gut geplanten und gestalteten Wettbewerbsmodell wird es Ihnen gelingen, die Wettbewerbe, an denen Sie sich mit Ihrem Modell beteiligen, positiv zu beeinflussen.
Vom Computerentwurf zum Wettbewerbsmodell
Im digitalen Zeitalter ist es inzwischen üblich, Modelle zunächst mit CAAD am Computer zu entwerfen und anschließend mit CAAM herzustellen. Während der Phase, in welcher Sie Ihr Wettbewerbsmodell entwerfen, können Sie Ihren Entwurf zur Darstellung Ihres Projektes in der Öffentlichkeit oder zur Präsentation bei Ihrem Kunden nutzen. Mit dem Computer lassen sich Ihre Entwürfe schnell und auf verschiedene Weisen darstellen. Aus einem virtuell entworfenen Modell können Sie zudem mit geringstem Zeitaufwand eine Darstellung in 2-D erzeugen. 3-D-Darstellungen gewinnen in der heutigen Zeit nicht nur bei der Teilnahme an Wettbewerben kontinuierlich an Bedeutung. Weiterhin kann Ihre Darstellung virtuell durchwandert sein. Durch den Einsatz innovativer Technologien, zum Beispiel Stereolithografie, können Sie zudem aus Ihren Daten maschinell ein reales Modell für den Wettbewerb erzeugen.
Diese Methode der Gestaltung bietet Ihnen darüber hinaus den Vorteil, dass Sie mit verschiedenen Details, beispielsweise mit der Beleuchtung, spielen können, um eine bestimmte Situation zu simulieren. Einen Computerentwurf Ihres Wettbewerbsmodells können Sie darüber hinaus auch als Grundlage zur Massenermittlung heranziehen. In der Folge bietet es sich förmlich an, dass Sie Ihr virtuelles Modell für Ihr Facilitymanagement verwenden.
Wenn Sie sich speziell für Funktionsmodelle interessieren sollten, können Sie hier mehr dazu erfahren.